Lese-Rechtschreibschwierigkeiten oder Legasthenie?

Ihr übt gewissenhaft die Rechtschreibregeln und trotzdem schreibt dein Kind die Wörter auf verschiedene Weise immer wieder falsch? Dein Kind verdreht Buchstaben im Wort oder vergisst sie zu schreiben? 

Dein Kind liest langsam, stockend und ohne Betonung und kann nur unzureichend wiedergeben, was es gerade gelesen hat?

Das sind Merkmale, die auf eine Legasthenie hinweisen können.

Was ist eine Legasthenie?

Darunter versteht man ausgeprägte Schwierigkeiten beim Lesen- und Schreibenlernen die nicht auf Intelligenzminderung, unzureichende Beschulung oder das Gehör bzw. die Sehkraft einschränkende Erkrankungen zurückzuführen sind. Dem betroffenen Kind fällt das Lesen und Schreiben ungleich schwerer als seinen Mitschülern.

Was letztlich Legasthenie verursacht, ist noch nicht abschließend geklärt. Man geht davon aus, dass verschiedene Ursachen eine Rolle spielen. Sicher scheint zu sein, dass genetische Faktoren eine Rolle bei der Entstehung von Legasthenie spielen.
In diesem Fall braucht dein Kind eine individuelle Lernförderung.

Etwa 10% Prozent aller Schüler eines Jahrgangs leiden an einer Lese-Rechtschreibstörung/ Legasthenie.

Ich habe einen Verdacht - was tun?

Legasthenie - und jetzt?

Ob bei deinem Kind bereis eine Diagnostik gestellt wurde oder ihr nur eine Vermutung habt, ist für meine Arbeit nicht wichtig. Anhand einer ausführlichen pädagogischem Diagnose schaue ich genau, wo die Schwierigkeiten liegen und wo wir im Training ansetzen müssen, um Erfolge zu erzielen. Dabei beziehe ich nicht nur die Lernthemen ein. Häufig ist durch das Erlernen von Misserfolgen der Spaß am Lernen vergangen und das Selbstwertgefühl hat gelitten. Mein Ziel ist es, dein Kind ab dem Punkt zu fördern, damit es wieder Erfolgserlebnisse erlebt. Sobald dein Kind wieder Erfolge wahrnimmt, ist es auch motiviert, sich auf den Weg zu einem sicheren Schreiber und Gerneleser zu entwickeln.